10 gute Gründe bei LOVECO einzukaufen

Was genau passiert eigentlich, wenn Du bei Dir zu Haus vorm Rechner ein T-Shirt bei uns im Shop bestellst? Oder wenn Du bei uns im Laden an der Kasse stehst und Deine neue Jeans einpacken lässt? Was geschieht in der Welt, wenn Du bei LOVECO einkaufst? Wir möchten Dir zeigen, dass Du mit jedem Kauf von nachhaltiger Mode immer wieder einen Unterschied machst. Ja, es passiert etwas! Hier kommen ein paar Beispiele.

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1. Ein Kind geht zur Schule

Für uns klingt das sehr normal, denn so sollte es ja auch eigentlich sein. In anderen Teilen der Welt ist es das allerdings nicht. Alle Marken bei LOVECO verbieten Kinderarbeit in ihren Fabriken. Das ist Bestandteil aller großen Standards wie dem GOTS, dem Fairtrade Siegel oder den Bestimmungen der Fair Wear Foundation. Wenn Du also bei uns ein neues Lieblingsteil kaufst, kann auf einem anderen Teil der Welt ein Kind zur Schule gehen, das sonst wahrscheinlich schon mit acht Jahren in der Fabrik gearbeitet hätte. Da die Marken bei uns nach Standards produzieren, die sogenannte Living Wages zahlen müssen, können die Eltern sich auch leisten, ihr Kind in die Schule zu schicken.

Landwirtschaft

2. Eine Familie kann mit sauberem Wasser ihr Feld beackern

Viele Fabriken der Textilindustrie, zum Beispiel der Lederindustrie in Indien, lassen giftiges Abwasser einfach auf umliegende Felder fließen. Bei LOVECO gibt es kein einziges Lederprodukt. Das bedeutet, dass Du mit dem Kauf Deines neuen Lieblingsteils dafür sorgst, dass eine Familie auf einem Feld Landwirtschaft betreiben kann. Das saubere Wasser des Flusses können die Menschen zur Bewässerung nutzen und so zum Beispiel Reis oder Weizen anbauen. Davon kann sich die Familie ernähren. Das Beispiel zeigt, wie eng ökologische und soziale Folgen miteinander verbunden sind.  

Glimpse

3. Eine Frau findet einen Weg aus der Zwangsprostitution

Einige unserer Marken spezialisieren sich auf ganz besondere Projekte, so zum Beispiel eyd. Wenn Du bei LOVECO etwas von eyd kaufst, hat das Auswirkungen auf das Leben einer Frau in Indien. Sie hat durch die Arbeit als Näherin bei eyd einen Ausweg aus der Zwangsprostitution gefunden und kann nachmittags sogar ihren Schulabschluss nachholen. Es wird dauern, bis sie ihr Selbstbewusstsein zurückerobert, aber sie ist auf einem guten Weg und Du hilfst ihr dabei, zu einem selbstständigen Leben zurückzufinden.

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4. Ein Mensch mit Behinderungen wird akzeptiert und respektiert

In den Projekten einiger unserer Marken, so zum Beispiel esthétique und People Tree werden Menschen mit Behinderungen in die Modebranche miteinbezogen. Dies gibt ihnen das Gefühl, nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden, sondern ein Teil davon zu sein. Sie dürfen ihre individuellen Fähigkeiten einsetzen. Sie werden gefordert und gefördert. Und ganz nebenbei schaffen sie wunderschöne, nachhaltige Kleidung und Schmuck, auf die sie stolz sind.

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5. Ein Mensch, der aus seiner Heimat flüchten musste, findet eine sichere Arbeitsstelle in Deutschland

Beim Label LOVJOI arbeiten Geflüchtete aus Syrien, die als gelernte Industrienäher:innen großes Wissen und Expertise aus ihrer Heimat mitbringen. Sie finden bei LOVJOI nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern kommen mit anderen Menschen zusammen und werden in ihrem neuen Zuhause liebevoll willkommen geheißen. Wenn Du eines der wunderschönen Kleidungsstücke von LOVJOI bei uns kaufst, unterstützt Du dieses Projekt.

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6. Neun Plastikflaschen werden zu einem Rucksack

Bei pinqponq landen die Plastikflaschen nicht im Meer. Das Label produziert aus dem Material robuste und lässige Rucksäcke. Pro Rucksack werden im Durchschnitt neun Plastikflaschen verarbeitet. Wenn Du einen Rucksack von pinqponq bei uns bestellst, unterstützt Du es, dass aus recycelten Materialien Neues und Sinnvolles entsteht.

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7. Ein Kleidungsstück wird in Europa produziert. So wird weniger Transportweg zurückgelegt und weniger CO2 abgegeben

Viele der Lieblingsteile bei LOVECO werden in Europa (z.B. Spanien, Italien und Portugal) hergestellt. Eine Herstellung in Europa hat auch den Vorteil, dass Transportwege verkürzt werden. Dadurch werden weniger Abgase in die Atmosphäre gegeben. Das hilft unserer Umwelt und wirkt dem Klimawandel entgegen. Nichtsdestotrotz unterstützen wir auch weiterhin die Produktion in Nepal, Indien und China, wenn Marken sich dazu entscheiden, dort zu produzieren. In den letzten Jahrzehnten wurde die gesamte Textilbranche ausgelagert nach Fernost. Dort wird noch immer unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert. Wir möchten nicht einfach wegsehen, sondern zeigen, dass auch vor Ort etwas passieren muss. Daher unterstützen wir, dass unsere Brands mit gutem Beispiel voran gehen und faire und ökologische Standards erfüllen.

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8. Nerze, Bieber und Waschbären dürfen leben

Auch das klingt eigentlich banal. Doch es gibt immer noch viele Firmen, die Pelz bei der Herstellung von Kleidung nutzen. Meist stammt er von Nerzen, Biebern und Waschbären, manchmal sogar auch von Hunden. Bei LOVECO gibt es keinerlei Produkte mit Pelzbesatz. Durch Deinen Kauf von pelzloser Kleidung hilfst Du dabei, der grausamen Pelzindustrie den Garaus zu machen. Auch auf Leder, Schafswolle, Mohair, Kaschmir, Perlmutt, Horn und Daunen wird bei uns komplett verzichtet. Mehr zu unserer veganen Mode liest Du in unserem Ratgeberbereich.

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9. Eine Handwerkstradition wird vor dem Aussterben gerettet

Gerade bei der Herstellung von Schmuck vertrauen viele unserer Marken auf Handwerkstradition, z.B. People Tree. Dort finden in kleinen Workshops Menschen zu ihren Wurzeln zurück und lassen ein Kulturhandwerk wieder aufleben, dass durch die Massenindustrie lange verdrängt wurde. Wenn Du bei uns ein Schmuckstück kaufst, wurde für dessen Anfertigung ein Mensch fair bezahlt. Er darf das traditionelle Wissen an neue Generationen weitergeben und seine eigenen Techniken verfeinern. Mit Stolz blickt er auf das Schmuckstück, das er selbst geschaffen hat und ihm eine sinnvolle und kreative Arbeit gibt.

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10. Eine steigende Nachfrage nach Eco Fashion verändert die Wirtschaft!?

Wenn Du das Lieblingsteil, das Du bei uns gekauft hast, stolz nach außen trägst und mit Freunden und Familie darüber redest, steigt die Nachfrage nach nachhaltiger Mode und nach ökologisch, fair und vegan produzierter Kleidung. Ein Umdenken beginnt. Die Menschen fragen bei Fashion Marken nach: Wo wird produziert? Welche Materialien werden verwendet? Wie werden sie gewaschen und gefärbt? Schließlich müssen die Hersteller ihre Produktion umstellen und die Modewelt verändert sich. Sie wird fairer, sauberer und besser. Durch Dich.

Fotos 1 Priscilla Du Preez, Unsplash 2 Doug Linstedt, Unsplash Gabriel Jimenez, Unsplash 4 Glimpse Clothing 5 LOVECO 6 LOVJOI 7 Arshad Pooloo, Unsplash  8 mrigendra chauhan, Unsplash  9 Quinten de Graaf, Unsplash 10 kaligarh 11 Clem Onojeghuo, Unsplash

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